Hallenstarts in Luxemburg und Düsseldorf

Gleich 5 Athletinnen machten sich Samstag früh auf den Weg nach Luxemburg um ihr Leistungsniveau zu überprüfen. Jule Friedrich (W15) und Sophie Fluthgraf (U18) testeten im Weitsprung und wie! Jule sprang gleich in ihrem ersten Wettkampf 2020 mit 4,26 m eine neue Bestweite unterm Dach heraus. Sophie zeigte gleich im ersten Sprung mit 5,73 m das auch in der neuen Altersklasse mit ihr zu rechnen ist, damit gewann sie nicht nur die Internationale Konkurrenz, sie bedeutete ebenfalls neuer Bestwert. Sehr gut…

Aber auch im Sprint wurde getestet und das über die etwas längere Sprintstrecke, den 200 Metern. Johanna Bleimling (U18) schon des Öfteren diese Distanz gerannt, freute sich in 28,97 Sekunden über eine neue Bestzeit. Für Melanie Gilleßen (U18), Jule und Sophie war das Einzelrennen über die  Hallenrunde Neuland. Melli und Jule konnten sich in 29,19 Sekunden bzw. 29,86 Sekunden über einen gelungenen Einstand freuen. Sophie sorgte in hervorragenden 25,91 Sekunden für einen weiteren Podestplatz, was zudem die Qualifikationen für die Nordrhein und NRW Meisterschaften bedeutet. Prima…

Aber auch über die Mittelstrecken wurde getestet. Romy Winzen (U18) rannte über die 800 m gleich einmal knapp 5 Sekunden schneller unterm Hallendach als jemals zuvor. 2:26,29 min bedeutete zudem den 2. Tagessieg. Daumen hoch…

In Düsseldorf gingen Lea Lambertz und Nils Arne Schröder (beide U18) über die 200 m an den Start. Trotz der engen Kurven auf der Hallenrunde schaffte Nils mit 25.11 Sek eine schnellere Zeit als bei seinem ersten 200m-Lauf am Ende der Freiluftsaison und unterbot damit die Norm für die Nordrheinmeisterschaften. Auch Lea gelang eine gute Premiere über die lange Sprintstrecke, lief kurz nach der Siegerin des Zeitlaufs über die Ziellinie, wurde aber von einem Kampfrichter in Empfang genommen: “Ich muss Dich leider disqualifizieren, Du bist auf eine Linie getreten.” Bei einem Lauf außer Konkurrenz als Gast der Meisterschaften der Region Mitte ging es um keine Platzierung, sondern um ein Gefühl für eine neue Strecke zu entwickeln und vielleicht um die Nordrhein-Quali. Nicht abgekürzt, niemanden behindert – ärgerlich!