“Helping Hands”-Auktion

TuS toleriert keine Spaßgebote


IN EIGENER SACHE

Am Sonntag Abend hat der TuS Jahn Hilfarth im Rahmen seiner Charity-Aktion “Helping Hands” eine Versteigerung begonnen, bei der zwei Trikots bekannter Fußball-Clubs zu Gunsten von Darleen (15) aus Hilfarth veräußert werden.

Am Montag Morgen, nur zwölf Stunden nach Beginn der vierwöchigen Versteigerungen, erhielten wir über unser automatisiertes Auktionssystem ein vierstelliges Gebot für ein signiertes Trikot von Borussia Dortmund. Dadurch wurde das Höchstgebot um über 2.000 Euro erhöht.

Nachdem wir im Laufe des Tages versuchten, den Vorgang zu verifizieren, mussten wir feststellen, dass die hinterlassenen Pflichtangaben für die Teilnahme, beispielsweise die E-Mail-Adresse, nicht real waren.

Am Abend haben wir daraufhin das Gebot aus der laufenden Versteigerung entfernt.

Hierzu erklärt Olli Hermsmeier, Vorsitzender des TuS Jahn Hilfarth:

[su_quote cite=”Olli Hermsmeier”]Keine Witze

Den Verantwortlichen im Verein ist es eine Herzensangelegenheit, Kindern und Jugendlichen aus der Region zu helfen. Als mitgliederstarker Einrichtung ist es uns möglich, eine größere Öffentlichkeit zu erreichen, als Privatpersonen es im Normalfall alleine können. Diese Chance nutzen wir gerne. Als Verein stehen wir zu unserer gesellschaftlichen Verantwortung.

Dass unsere Versuche, andere Menschen zu unterstützen, mutwillig sabotiert werden, ist erschreckend und enttäuschend.

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Wir weisen daraufhin, dass IP-Adressen der Bietenden gesichert werden. Falls unsere Versteigerungen weiter durch gefälschte Angebote manipuliert werden, behalten wir uns zivil- und strafrechtliche Maßnahmen vor.

Autor: Christoph Hensen
Datum: 19. Mai 2015