Nils Regionsdritter in Eschweiler

Gute Resonanz beim Lauf am Adolfosee


Der Schlechtwetterfrosch war rechtzeitig im Adolfosee abgetaucht, so dass wir eine fast gleich große Läuferschar wie im Vorjahr begrüßen konnten. Alle Läufe waren als Stadtmeisterschaft ausgeschrieben, dazu kam die 4. Wertung für den Kreis-Cross-Cup für die Klassen U10 bis U16. Zur Ergebnisliste

In fast allen Jugendläufen mit TuS-Jahn-Beteiligung mischten unsere Läufer vorne mit. Über 1900m war Jan Otrzonsek als Sieger der M14 unser schnellster Läufer. Die Horsten-Schwestern feierten einen Doppelsieg: Sowohl Hannah (U18) als auch Louisa (W14) waren in ihren Altersklassen die Schnellsten. In der W14 gaben einige Läuferinnen ihr Cross-Debüt: Sofia Houben als Dritte und Isabella Sausen als Vierte lieferten sich ein heißes Rennen. Zwischen den Beiden stürmte Alina Heizmann als derzeit kreisbeste W12-Läuferin ins Ziel, dicht gefolgt von Lea Bäuerle auf Platz 2 der W13. Vier Läuferinnen trennten im Ziel nur vier Sekunden! Wenig später erreichten Dilara Heidenfelder als Vierte der W13 und Lea Lambertz als Fünfte der W14 das Haus am See.

In diesem Lauf fehlte Nils Arne Schröder: Damit wir bei den Regionsmeisterschaften im Waldlauf nicht abwesend sind, ging er zurselben Zeit in Eschweiler an den Start. Als Dritter der M14 vertrat er uns richtig gut. Weniger gut: Obwohl der 23. Lauf um den Adolfosee schon Mitte 2017 angemeldet und genehmigt wurde, gab es diese Terminkollision mit einer Regionsmeisterschaft. Die Regionsversammlung diese Woche schafft hoffentlich Abhilfe für die Zukunft.

Im Lauf der mU12 über 1200m zeigten Finn Lasse Schröder und Frederik Helf erneut ein starkes Rennen. Finn war auf Platz 2 in der M10 bester Läufer aus dem Kreis, so dass ihm der Sieg beim Kreis-Cross-Cup schon nach vier von sechs Läufen nicht mehr zu nehmen ist. Auch Fredi (M11) lag auf Platz 2 der Kreiswertung und Platz 3 insgesamt wieder ganz weit vorn.

Im Lauf der U10/U12-Mädchen war der TuS Jahn ebenso gut vertreten: Lia Hermanns überquerte die Ziellinie als Zweite der W8. Schön, dass es wieder einige neue Gesichter gibt:  Shayenne Winkens und Angelina Czervan gaben als Sechste der W8 und W9 einen prima Einstand. Noch einen Platz weiter vorn landeten Aileen Winzen (W10) und Pia Friedrich (W11).

Die langen Läufe über 5 und 10km nahmen einige Fußballer aus der D-Jugend von Mario Hettkamp und etliche Altersklassenläufer in Angriff. In Begleitung ihres Trainers bewiesen Ben Wenzel, Paul Jansen, Tom Mirbach und Leon Hidy ihre gute Kondition und belegten die Plätze 1-4 in der M11.

Nach 20:44 min war Heiko Tomalla (M45) als erster TuS-Jahn-Läufer im 5km-Ziel. Auch unser (dienst)ältester Läufer ist uns weiterhin treu: Selbst mit weniger Training als früher erreicht Hans Zymbala das 5km-Ziel vor manchen anderen Teilnehmern – und das im letzten Jahr der Zugehörigkeit zur M70!

Über 10km war Christina Fleischer in 55:03 min beste 10km-Läuferin in der W45 und wurde damit Stadtmeisterin. Sie und 12 andere TuS-Jahn-Läufer erhielten dafür eine Medaille des Stadtsportverbands.

Ein TuS-Jahn-Läufer ging gleich zweimal an den Start: Marathonläufer Wolfgang Grates begleitete als Coach einer neuen Laufgruppe (Rur-activ) mehrere seiner Läuferinnen auf der 5km-Strecke, darunter Silke Hermsmeier-Dohmen, die Dritte der W40. Später ging es auf die 10km: Mit dem M60-Sieger Ralf Sester (45:36) gab es für Wolfgang nach 46:22 min einen Hilfarther Doppelsieg in der M60! Harald Rose auf Platz 5 in 56:09 komplettierte ein starkes Trio.

Was uns besonders freut: Joachim Sieber (VfR Unterbruch LG) wohnt in Ratheim und ist mittlerweile der einzige Läufer, der bei allen 23 Auflagen des Laufs um den Adolfosee dabei war! Diesmal war er Drittbester über 10km in der M65. Vom TV Hückelhoven-Ratheim um den unvergessenen Hans-Joachim Schultz wurde die Veranstaltung ins Leben gerufen und viele Jahre vom LAV Hückelhoven weiter geführt. Seit einigen Jahren organisiert der TuS  Jahn den Lauf, wobei Achim uns als Läufer und Helfer freundschaftlich verbunden ist – herzlichen Dank!

Auch den vielen freiwilligen Helfern möchten wir unseren Dank aussprechen. Es war wie so oft ein steiniger Weg, bis die Helferliste voll war, aber am Ende hat es sich doch wie immer zu einem Guss geformt. Alle Streckenposten konnten vorbereitet den Läufern den Weg weisen, und die Cafeteria war Mittelpunkt des außer-läuferischen Geschehens. Nicht zu vergessen die Versorgung der Läufer und Läuferinnen mit Tee draußen vor dem Haus am See und das Start- und Zielteam, das die Messwerte ermittelte und Ergebnisse dokumentierte. Besonders erfreulich, dass beim Auf- wie auch beim Abbau „viele Hände, ein schnelles Ende“ ermöglichten.

Danke an Euch alle dafür!!!!

Autor: Reinhard Hensen, Steffi Schmitz-Görres
Datum: 12. November 2018
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