Nachwuchs aktiv in Düsseldorf

Das Hallensportfest in Düsseldorf war für einige Nachwuchsathleten der erste Auftritt bei einem großen Wettkampf in einer so tollen Sporthalle. Sehr aufgeregt und schwer beeindruckt startete Tom Mirbach (M10, Beitragsbild) als erster für unser Team in den Wettkampftag, der vom SC Bayer 05 Uerdingen organisiert wurde. In seinem dritten Weitsprung landete er bei 3,85m. Diese Weite brachte ihn in den Endkampf der besten Acht. Am Ende kam ein 7. Platz heraus. Tolle Leistung lieber Tom.

Als nächstes ging es für die Mädels in die Weitsprunggrube. Bei der W10 erreichten Mia Lotte Lewandrowski und Pia Friedrich in einem sehr großen Starterfeld Plätze im Mittelfeld. Beide sprangen konstant über drei Meter und erreichten persönliche Bestweiten: Mia Lotte landete bei 3,38m und Pia bei 3,26m.

Alina Heizmann und Marie Candan gingen bei der W11 an den Start. Wie es bei besten Freundinnen so ist, machen sie alles gleich: Beide landeten bei 3,36m in der Grube und platzierten sich in einem stattlichen Starterfeld in der Mitte.

Während die Mädchen sprangen, ging es für Tom und Frederik Helf mit dem Sprint los. Frederik steigerte seine Hallenbestzeit um fast zwei Zehntel auf 8,28 sec, und auch Tom verbesserte sich auf 8,36 sec.

Bei den 50m der Mädels waren in der W10 49 Teilnehmerinnen am Start und bei den W11 sogar 59, echt Wahnsinn. Hier zeigten unsere Mädchen schöne Läufe: Marie lief mit 8,32 sec deutlich schneller als im Sommer, Mia war mit 8,57 sec drei Zehntel schneller als im letzten Winter, und Pia rannte mit 8,87 sec erstmals unter 9 sec (bisher 9.20!).

Frederik und Alina gingen dann noch über die 800 m an den Start. Frederik erreichte mit einer Zeit von 2:45,55 min den 2. Platz und durfte wohlverdient auf das Treppchen. Alina lief in 3:11,86 min auf Platz 15.

Über 60m der W12 steigerte auch Jule Friedrich ihre Bestzeit um drei Zehntel auf 9.59 sec. Im Weitsprung blieb sie mit 3.94m nur knapp unter ihrer Bestweite.

Glückwunsch zu den tollen Leistungen!!! Auch diesmal kamen wieder etliche Bestleistungen heraus. Der ein oder andere war trotzdem etwas enttäuscht, aber bei derart großen Teilnehmerfeldern ist es nicht einfach, sich ganz vorn zu platzieren!