Dt. Crosslaufmeisterschaften in Herten

Oliver Hanuschik bester LVN-Läufer


geänderte Streckenführung - nur knöcheltief
geänderte Streckenführung – immer noch knöcheltief

Auch im Ziel noch mit zwei gut geschnürten Schuhen – etliche Laufschuhe blieben im Matsch stecken, die zugehörigen Läufer machten auf Socken oder barfuß weiter. Was nach den Spuren einer Wildschweinrotte aussieht, ist eine Passage der Crosslaufstrecke, auf der in Herten (Westfalen) die Dt. Meisterschaften ausgetragen wurden.

die Schuhe waren wohl mal gelb
die Schuhe waren wohl mal gelb

Obwohl die Streckenführung nach Regen- und Schneefällen geändert und manche Teile mit Mulch abgestreut worden waren, versanken die Läufer stellenweise im knöcheltiefen Matsch. Der Name der Sportanlage “Über den Knöchel” war also Programm.

Oliver absolvierte seinen ersten überregionalen Meisterschaftslauf in der neuen Klasse U20 und rangierte auf Platz 38 in der ersten Hälfte des fast 100 Läufer starken Feldes. Damit lag er zwar nicht so weit vorn wie erhofft, aber immerhin war er damit bester Vertreter des Landesverbands Nordrhein und 15. des jüngeren Jahrgangs. Dass der letztjährige DM-Zweite der U18 gerade einmal einen Platz vor ihm lag, zeigt, dass auch andere Läufer auf dem tiefen Boden nicht wie gewohnt zum Zuge kamen.

Skeptischer Blick nach dem Zieleinlauf
Skeptischer Blick nach dem Zieleinlauf

Nach dem Ende der Crosslaufsaison steht nun erst einmal das Abitur an, danach geht der Blick Richtung Hindernislauf auf der Bahn – dort gibt’s zwar auch nasse Füße, aber keinen Matsch.

Autor: Reinhard Hensen
Datum: 8. März 2016
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