Jochen-Appenrodt-Pokal

U12-Team erstmals im Landesfinale


Julia voll konzentriert beim Staffellauf

Was allen früheren Mannschaften mit starken Einzelkämpfern nicht gelang, schaffte unser jetziges U12-Team: die Qualifikation für das Landesfinale im U12-Teamwettbewerb, dem nach einem ehemaligen LVN-Vorsitzenden benannten Jochen-Appenrodt-Pokal. Wiedermal begeisterte uns am Freitag, den 22.06.2018 das U12-Team mit super Leistungen. Wir waren zu Gast in Erkelenz und leider war es auch die einzige Mannschaft gegen die wir antreten konnten. Nichts desto trotz hieß es Vollgas geben. Für das Trainerteam der Truppe war es der dritte Versuch die Vorrunde für den TuS Jahn Hilfarth zu entscheiden, um erstmals in der Geschichte des TuS unseren Verein im Finale zu vertreten.

Janne mit deutlichem Vorsprung

An den Start gingen für uns Aileen Winzen, Janne Winzen, Julia Meth, Mila Hopfengart, Ben Hermanns, Tom Mirbach, Finn Lasse Schröder, Frederik Helf und Philip Kempe. Es galt wieder die üblichen 5 Disziplinen zu bestreiten: 6x40m-Hindernis-Sprintstaffel, Stabweitsprung, Weitsprung, Schlagwurf, Stadioncross.

Schon bei der ersten Disziplin zeigten unsere jungen Athleten das sie es ernst meinen und nicht vor hatten ohne den Pokal nach Hause zu gehen. So schön wie noch nie liefen sie über die Hindernisse und gewannen den ersten Durchgang mit einem schönen Vorsprung. Beim zweiten Lauf verbesserten sie ihre Zeit nochmal um fast zwei Sekunden: 0:1

Ben: Vollgas nach dem Hindernis

Beim Stabweitsprung zeigten unser Kids nicht nur tolle Sprünge sondern auch akrobatische Einlagen um ja keinen Punkt zu verlieren. Leider mussten wir uns mit 188 zu 190 Punkten geschlagen geben: 1:1

Dann ging es zum Schlagwurf, eine Disziplin die nicht gerade für Begeisterung sorgt, aber auch hier wurde gekämpft und so flog der Ring auch schon mal weiter als die eingezeichneten Zonen. Knapp mit 206 zu 205 Punkten gewannen wir den Disziplinpunkt: 1:2

Mit der Führung im Gepäck ging es dann zum Weitsprung, Sprung um Sprung ging es immer weiter in den Sand und diese Disziplin gewannen wir dann doch etwas deutlicher: 1:3

Finn attackiert das Hindernis

Für das Trainerteam war schon klar das wir unser Ziel erreicht hatten. Der Stadioncross war nur noch das i-Tüpfelchen. Aber auch hier lief alles wie am Schnürchen. Es werden immer die Zeiten der ersten sechs Läufer eines Vereins die in Ziel kommen addiert und hier gewannen wir mit 6 Sekunden Vorsprung vor Erkelenz.

Endstand 1:4 für uns.

Spätestens jetzt hatten auch Athleten und Eltern mitbekommen das wir gewonnen haben. Jetzt heißt es am 29. September Daumen drücken, denn dann geht es zum ersehnten Finale nach Köln!

energischer Antritt von Fredi

 

Autor: Bettina Wrede
Datum: 26. Juni 2018
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