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Wolfgang Grates: Mit neuen Erfahrungen zum Halbmarathon


Tempoläufe im Wald, auf Straße oder sogar Tartanbahn – oder als Kontrastprogramm lange, ruhige Läufe im Bereich des Fettstoffwechsels: Wolfgang Grates hat im Laufe der Jahre Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Trainingsmethoden gesammelt. Intervalltraining ist äußerst effektiv, aber gerade in höheren Altersklassen mit Vorsicht zu genießen, denn Gelenke, Sehnen, Bänder sind nicht mehr die neuesten. Für Läufer mit Ambitionen auf Marathon- und sogar Ultrastrecken haben Läufe mit vergleichsweise niedrigem Puls größere Bedeutung als bei kürzeren Langstrecken.

NetCologne: Treffpunkt für hunderte Läufer

Zum wiederholten Male startete Wolfgang in Köln. Treffpunkt war erneut das NetCologne-Stadion an der Sporthochschule. Auch die perfekte Organisation animiert zur erneuten Teilnahme. Was stört, sind lange Wartezeiten bei der Getränkeausgabe im Zielbereich. Wolfgangs Kommentar: “Verschiedene Sponsoren sollten sich allerdings mal darüber Gedanken machen, ob es sinnvoll ist, nur einen Pavillon mit nur sehr wenig Personal aufzustellen, um z.B. alkoholfreies Bier auszuschenken.” Die Freude über die unerwartete Zeit von 1:38:42 Std über die Halbmarathonstrecke und Platz 4 in der M60 konnte man ihm trotzdem nicht nehmen. Für die kommenden Marathonläufe fühlt er sich bestens gerüstet.

Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für die nächsten Läufe!

 

Autor: Reinhard Hensen
Datum: 28. August 2018
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